Wer braucht Serien und Filme, wenn die Realität oftmals spannender ist. So auch im Fall der Wirecard, einem Dax Konzern, der in einem Bilanzskandal verwickelt wurde, der seinesgleichen sucht. In den Hauptrollen: der Vorstand Jan Marsalek, der anscheinend dubiose Geheimdienstkontakte pflegte und dessen Vorstandschef Markus Braun, der nach dem aktuellen Stand der Dinge vor allem eines war, nämlich ein genialer Blender.
Der Bayerische Rundfunk hat den Skandal in einer kleinen Doku verarbeitet, die extrem kurzweilig und auch sehr interessant gemacht wurde. Die Doku zeigt Einblicke in ein Märchen, welches am Ende doch aufgeflogen ist. Die Frage, die man sich hier zu Recht stellen muss, ist jene:
„Wenn aber die Shortseller das fragwürdige Geschäftsgebaren erkannten und den Crash kommen sahen, warum ließen Behörden, Wirtschaftsprüfer und Politik das Wirecard-Management dann über Jahre gewähren?“
Ich hoffe sehr, dass man den Fall lückenlos aufarbeiten wird und auch diejenigen in der Politik dafür zu Rechenschaft zieht.
Unpackbar sowas! Dabei galt die Wirecard wirklich als seriöser Anbieter in der Finanzwelt, ein DAX Unternehmen sogar! Bin natürlich ein wenig verunsichert, was die Geschichte angeht, da ich aktuell darüber nachdenke, einen Kleinkredit aufzunehmen, um die Zeit bis zum Sommer besser zu überbrücken. Falls wer wie ich gute Infos sucht, dem kann ich die Seite der Arbeiterkammer empfehlen, gerade wenn man Geldsorgen durch Corona hat. So kann man Hilfe durch neue gesetzliche Schutzbestimmungen für Kreditnehmer erhalten. Ansonsten auch online-kredite-oesterreich.at zum Vergleichen aller Angebote in Österreich verwenden.
Aber ja, wollte jetzt nicht zu sehr auf meine privaten Finanzprobleme eingehen, aber ihr seht, sie sind allgegenwärtig, selbst bei einem Thema wie der Wirecard Geschichte. Dort ist man noch immer auf der Suche nach den 1,9 Milliarden Euro, die sich irgendwie in Luft aufgelöst haben. Nicht grad wenig Geld, wundert mich schon sehr stark, warum die Aufklärung des Falls so viel Zeit beansprucht. Am Ende könnte es den Wirtschaftsprüfern von EY an den Kragen gehen. Also ja, irgendwelche Köpfe werden hier bestimmt noch rollen!